Als zertifizierter Finanzplaner verstehe ich es als meine ethische Pflicht, das Vermögen von Familien, Unternehmen, Stiftungen und ganzen Generationen langfristig zu sichern.
Unlike the conventional commission-based model in finance, my fee-based financial planning aligns with legal and tax advisory practices. This ensures impartiality as clients directly compensate for services, diverging from the industry norm of product providers using sales commissions. Financial planning fosters trust through dialogue, joint analysis, and ongoing recommendations, evolving into a trusted relationship. Pricing occurs gradually, allowing clients to assess and progress at their own pace. Additionally, upfront payment facilitates cost-effective product implementation, enabling better comparison and value optimization.
Ich biete maßgeschneiderte Beratungsdienstleistungen in den Bereichen Finanz- und Nachfolgeplanung, Risikomanagement und Vermögensberichterstattung für Unternehmer und Privatpersonen an. Darüber hinaus unterstütze ich Stiftungsvertreter bei der Strukturierung von Vermögenswerten und der Erfüllung von Stiftungszwecken
Dirk Bengen habe ich als Kollegen im Bankhaus Carl F. Plump & CO kennengelernt. Als Vermögensverwalter war ich dort für die optimale Depotstruktur im liquiden Vermögen unserer Kunden zuständig. Dirk hat mich über Jahre hinweg zu vielen Kundengesprächen hinzugezogen. So lernte ich seine unbedingte Kundenorientierung und Leidenschaft für die Finanzplanung „live“ kennen. Asset Management und Finanzplanung fügten sich zu einem schlüssigen Kontext einer Gesamtvermögensstrategie zusammen, in der Dirk Bengen herausragende Kundenbeziehungen pflegt. Ich freue mich für Dirk, dass er diesen sehr individuellen Weg aufgenommen hat und wünsche ihm dabei das Beste.
Rotenburg / Wümme
"Es ist der Geist, der aus dem Handeln spricht, Kauf und Verkauf machen noch den Kaufmann nicht!" Dieses Zitat von Willi Bürgel, lieber Herr Bengen, beschreibt für mich in sehr schöner Form auch die Grundlage unserer nunmehr fast 10 jährigen Zusammenarbeit rund um die Kapital- und Vermögensverwaltung. Eine Basis, geprägt von gegenseitigem Vertrauen und absoluter Zuverlässigkeit, die gerade in der heutigen Zeit und im aktuellen Umfeld der Finanzwelt ihres Gleichen sucht. Klassische Werte, modern interpretiert! So kann man Ihre Grundhaltung gut charakterisieren. Insgesamt Tugenden, die vielfach zu Marketing- oder Werbezwecken, geschickt verpackt strapaziert, dann aber kaum gelebt werden. Ihre Person, lieber Herr Bengen, bildet hier eine angenehme Ausnahme, deshalb kann ich die Zusammenarbeit mit Ihnen jedem mit allerbestem Gewissen empfehlen. Die faire Partnerschaft zwischen Kunden, Markt und Instituten ist bei Ihnen Programm und nicht nur ein Versprechen. Auf weiterhin gute Zusammenarbeit!
Privatiers aus Bremen
Nach dem Verkauf unserer Unternehmensanteile stellte sich für uns die Frage nach der richtigen Vermögensaufteilung. Unser Ziel war es, unsere Hobbies und unser Leben künftig frei und unbeschwert genießen zu können, ohne uns regelmäßig mit den Details unserer Vermögensplanung beschäftigen zu müssen. Die Vermögensnachfolge erschien uns bereits geklärt. Die Gespräche mit Herrn Bengen haben uns in jeder Hinsicht Optimierungspotenzial aufgezeigt, auch in Themenfeldern, an die wir selbst niemals gedacht hätten. So konnte auch unsere Nachfolgeplanung tatsächlich noch rechtlich und steuerlich optimiert werden. In enger Abstimmung mit unserem Steuerberater und dem Notar unseres Vertrauens wurde eine Vermögensstruktur erarbeitet, die wir nach und nach umsetzen konnten und die unseren heutigen Lebensstandard nachhaltig sichert. Heute haben wir eine Struktur, deren Wert und Performance wir regelmäßig von Herrn Bengen berichtet bekommen. An dieser Stelle ganz herzlichen Dank für die langjährige wertvolle Beratung und Begleitung durch Sie, Herr Bengen.
Nach der Kontaktaufnahme folgt ein Erstgespräch, in dem wir uns kennenlernen und klären, ob ich helfen kann. Danach sehe ich mir jeden Vertrag an, jedes Konto, alle Vermögenswerte, Verbindlichkeiten, Rückkaufswerte aus Versicherungen, Immobilien, Gesellschaftsanteile, Wertgegenstände, Steuerunterlagen usw. und erstelle auf dieser Basis eine Bilanz für das Privatvermögen. Selbst Profis fehlt häufig die Übersicht über das eigene Vermögen. Im Unternehmen gibt es Controller, Buchhalter, Revisoren, damit effizient gearbeitet wird. Im Privatvermögen sind diese Aufgaben unverteilt. Fast jedes Mal gibt es nach der vollständigen Datenerhebung deshalb ein Aha-Erlebnis, wenn ich die Vermögenshöhe beziffere. Unter dem Strich steht das rechnerische Eigenkapital. Wir haben den Status Quo ermittelt.
Dann erstelle ich eine Gewinn- und Verlustrechnung. Dafür schaue ich mir z.B. alle Zahlungsströme an, die mit den Vermögensgegenständen verbunden sind, etwa die Mieteinnahmen und Instandhaltungsrücklagen von Immobilien.
Laufende Ausgaben sind meist der schwierigste Part: Wie viel geben wir aktuell und in Zukunft aus: Für Lifestyle, Reisen, Essen & Trinken, Ausbildung der Kinder? Die meisten sagen tatsächlich, ich habe überhaupt keine Ahnung, was ich ausgebe. Dann nähern wir uns hilfsweise mit statistischen Daten an.
Der nächste Schritt ist eine Einnahmen- und Ausgabenrechnung für jedes einzelne Jahr in der Zukunft. Soweit möglich beruht diese auf Fakten und Erfahrungswerten. Zusätzlich gilt es Annahmen zu treffen, wie es wahrscheinlich weiter geht. Ist der Verkauf des Unternehmens geplant? Erhalte ich Einkünfte aus Rentenverträgen? Was kommt noch? Erwarte ich neue Einkünfte? Werden sich meine Ausgaben ab einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft ändern, etwa weil wir mehr reisen wollen?
Das alles kann man auf einem Zeitstrahl abbilden und wir sehen, wie sich das Vermögen voraussichtlich entwickeln wird. Wächst das Vermögen? Nimmt es ab? Reicht es aus? Oder muss ich etwas ändern? Berücksichtigt werden außerdem Inflation und Risikoszenarien. Wichtig ist: Wenn man einmal alle Daten erhoben hat, sind jederzeit Simulationen oder Anpassungen möglich. Was wäre, wenn man vorübergehend ausfiele? Was würde das an den Zahlungsströmen verändern? Was passiert im Falle einer Berufsunfähigkeit? Im Todesfall?
Es gibt keine typischen Fragen. Ich erkläre, wie meine Dienstleistung funktioniert, zeige Auszüge aus einem Musterplan und veranschauliche damit die Methodik der privaten Finanzplanung. Dann höre ich dem Mandanten zu und erstelle eine erste Übersicht über die relevanten Themen, ob beispielsweise Immobilien vorhanden sind, Unternehmensanteile, Verträge etc. Zu einem späteren Zeitpunkt folgt dann eine genaue und strukturierte Datenerhebung
In der Regel übergibt mir der Mandant die relevanten Unterlagen. Das geht auf verschiedenen Wegen. Ich kann meine Cloud bereitstellen, um digitale Daten zu empfangen.
Ich habe auch schon Wäschekörbe mit Ordnern abgeholt, die ich dann bei mir ins Büro gestellt habe, um von oben links bis unten rechts alles durchzugehen und systematisch zu erfassen.
Eine weitere Möglichkeit ist, dass der Mandant mir eine Informationsvollmacht ausstellt, die mich gegenüber Versicherungsgesellschaften, Banken, Steuerberatern und Rechtsanwälten ermächtigt, Informationen abzufragen. Alle Informationen werden selbstverständlich vertraulich behandelt und sicher verwahrt
Im Strategiegespräch tauschen wir uns aus, in welche Richtung es weiter gehen soll. Die Entscheidung trifft immer der Mandant. Ich helfe nur, die richtige Informationsgrundlage zu schaffen. Welche Themen habe ich identifiziert, was ist aus meiner Perspektive wichtig? Und welche Fragen ergeben sich beim Mandanten? Sofern man es möchte, kann man hier noch genauer in einzelne Aspekte eintauchen.
Ein wichtiger Punkt bei komplexen Vermögensstrukturen ist die Verteilung des Vermögens auf die verschiedenen Anlageklassen: Immobilien, Aktien, Anleihen, Versicherungsvermögen. Da gilt es die richtige Verteilung und Größenordnung für die Familiensituation zu finden. Eine Empfehlung könnte sein: Du hast zu viel oder zu wenig liquides Vermögen, oder es bietet sich an eine Immobilie zu verändern, die eine zu geringe Rendite erzielt.
Häufig stelle ich auch fest, dass das Vermögen in Ehen oder Partnerschaften ungleich verteilt ist. Gerade in fortgeschrittenem Alter kann es wichtig werden, das zu harmonisieren, vor allem mit Blick auf die Nachfolgeplanung. Das kann man lösen, indem man Vermögenswerte unter den Ehegatten anders verteilt oder auch vorzeitig an die nächste Generation weitergibt
Ich berechne 150 Euro pro Stunde plus MwSt für meine Dienstleistung. Je nach Komplexität brauche ich meist 5 bis 20 Stunden für die Datenerhebung. Nach dem Erstgespräch kann ich eine grobe Größenordnung nennen, bis zum Status Quo. Danach kommt es auf den Mandanten an, wie tief er in die einzelnen Themen eintauchen möchte. Sobald wir das geklärt haben, kann ich wieder den voraussichtlichen Aufwand beziffern. Unter dem Strich sage ich meinen Mandanten immer, rechnet sich die Investition in einen Finanzplan, weil das Einsparpotential immer größer ist als meine Rechnung
Kennen Sie die Maslowsche Bedürfnispyramide? Die Basis bildet, was der Mensch zum Überleben benötigt. In den Stufen darüber geht es um Sicherheit, soziale und individuelle Bedürfnisse. Es ist sinnvoll diese Reihenfolge einzuhalten. Wer gleich in Aktien investieren will, aber weder ein finanzielles Polster noch anderweitig vorgesorgt hat, versucht die Pyramide auf den Kopf zu stellen. Wenn ich berufsunfähig werde und meine Arbeitskraft nicht abgesichert habe, ist der Traum aus. Auch solche Dinge muss man benennen. Ich rate dann dazu den Fokus zunächst auf die Begleitung und Absicherung der Familie zu legen. Auch dabei unterstütze ich gerne. Über Vermögensbildung können wir danach immer noch sprechen.
Der Familienfriede hat oberste Priorität. Um Streit unter den Erben zu vermeiden sind meiner Erfahrung nach Transparenz und eine klare Kommunikation sehr wichtig. Der Finanzplan als professionell strukturierte Vermögensübersicht ist dafür eine super Grundlage
Ich bin rechtlich und steuerlich sehr gut vorgebildet, bin aber weder Anwalt noch Steuerberater. Ich selbst darf nicht steuerlich oder rechtlich beraten. Dafür gibt es andere Berufsgruppen und Dienstleister. Diese frühzeitig einzubinden ist mir sehr wichtig, damit ich nicht als Wettbewerber, sondern eher als Sparringspartner wahrgenommen werde.
Finanzplanung hört auch dort auf, wo es um Produkte geht. Ich schreibe in die Analyse nicht, ich empfehle den Bausparvertrag X, den Fond Y oder die Aktie Z. Im Rahmen der Finanzplanung eruiere ich, welche Anlagestrategie zum Vermögenserhalt empfehlenswert ist. Ich würde also eher identifizieren: Du hast eine Versorgungslücke, zu wenig Immobilien oder zu wenig Aktien.
Als Finanzplaner verstehe ich es als meine ethische Pflicht, das Vermögen von Familien, Unternehmen und ganzen Generationen langfristig zu sichern. Dazu gehört, Kunden vor Fehlentscheidungen zu schützen – sei es durch eine realistische Einschätzung von Risiken oder durch die Vermeidung von spekulativen, unseriösen Angeboten.
Vor diesem Hintergrund ist es wichtig ist zu verstehen: Es gibt keine one-fits-all-Strategie. Und es gibt keine todsicheren Geheimtipps. Als Finanzplaner empfehle ich Vermögensverwalter, die mit der Überschrift „Vermögenserhalt“ arbeiten und das Wertschwankungsverhalten niedrig halten. Regelbasiertes Investieren wie es in Vermögensverwaltungen üblich ist, sorgt dafür, dass man Risiken im Griff behält.
Bei der Wahl einer Anlagestrategie ist die Berücksichtigung von Renditeerwartungen auf der einen Seite und Risikobereitschaft- und -tragfähigkeit auf der anderen Seite wichtig. Es gibt Mandanten, die sind sehr risikotragfähig, wenn die im Depot zeitweilig 30 Prozent verlören, könnten sie das locker verkraften, aber sie schlafen möglicherweise schlecht, wenn der DAX am Ende eines Tages fünf Prozentpunkte verloren hat. Genauso gibt es Mandanten, die zu hohen Risiken bereit sind, sich das aber eigentlich gar nicht leisten können. Das niedrigere limitiert: Es gilt alle relevanten Faktoren abzuwägen und dann eine geeignete Strategie zu wählen, die heißt dann vielleicht „Balance“, „Wachstum“ oder „Dynamik“ und beschreibt eine grundsätzliche Aufteilung zwischen schwankungsintensiven Anlageklassen wie Aktien und Rohstoffen und sicherheitsorientierten Anlageklassen wie Anleihen. Es zahlt sich aber aus, wenn eine Vermögensverwaltung diese Gewichtung vorübergehend auch verschieben darf.
Die Anfrage, ob ich auch bei der Produktauswahl unterstützen kann, kommt tatsächlich häufiger, wenn das Vertrauensverhältnis aufgebaut ist.
Mir sind Transparenz und Offenheit sehr wichtig – sowohl in der Beratung als auch in der Kommunikation über Kosten und potenzielle Interessenkonflikte. Deshalb ist es ganz wichtig zu verstehen, dass ich nur in einem anderen Vertragsrahmen als Vermögensverwalter tätig werden kann. Die Vermögensverwaltung biete ich in Zusammenarbeit mit der Vermögensverwaltung Kruse & Bock an. Kruse & Bock steht seit der Gründung unter der Aufsicht der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und verfügt über eine Erlaubnis für das Erbringen von Finanzdienstleistungen und das Betreiben von Bankgeschäften nach § 32 Abs. 1 Kreditwesengesetz (KWG).
Da ich sowohl als unabhängiger Finanzplaner als auch als angestellter Vermögensverwalter tätig bin, lege ich besonderen Wert auf eine klare Trennung der Mandate. Vor diesem Hintergrund ist eine lückenlose Dokumentation, Transparenz in der Vergütung, und eine strikte Trennung zwischen Beratung und Umsetzung essenziell für mich.
Auch in der Vermögensverwaltung arbeite ich rein nach Honorar. Ich lasse mich also vom Mandanten bezahlen und nicht von Dritten. Die Produkte kommen alle flat in der Gebühr und wenn es Provisionen gibt, bekommt der Mandant sie zurückerstattet.
Daniel Ballin, Vermögensverwalter
Achim